Die lokale Gemeinde

Sie verharrten aber in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft, im Brechen des Brotes und in den Gebeten.

Apg. 2,42

Das Wort beschreibt die Gemeinde als die „Fülle dessen, der alles in allem erfüllt“ (Eph. 1, 23) und: „...damit jetzt kund werde die mannigfaltige Weisheit Gottes den Mächten und Gewalten im Himmel durch die Gemeinde“ (Eph. 3,10). Das sind gewaltige Worte.
Christus stattet Gemeinden mit machtvoller Kapazität aus, die entfaltet und freigesetzt werden soll.
Schon kurz nach der Auferstehung Jesu dienten Gemeinden als Aussendungsbasen, von denen aus Gemeindegründungs-Teams zu unevangelisierten Völkern (den Heiden) starteten.
Das grundlegende Mittel der Freisetzung von den Segnungen des Reiches Gottes innerhalb eines Volkes sind geistlich wache, kulturell relevante Gemeinden, die sich in alle Gesellschaftsschichten hinein vervielfältigen.
Auszug aus dem Buch von George Miley: Loving the Church - Blessing the Nations

Nur Gemeinde kann Gemeinde unter unerreichten Volksgruppen gründen.

Doch Missionare sind dort meist nicht willkommen. Aber Menschen, die als Geschäftsleute, Lehrer, Mediziner, Handwerker, Ingenieure, Fachleute oder Touristen kommen und die Liebe des unsichtbaren Gottes sichtbar machen. Doch wo findet man hingegebene Christen mit großer Vision und all diesen verschiedenen Berufen und Begabungen? In der Gemeinde!

In der praktischen Umsetzung geht es dann nicht ohne die Fachkenntnis und Erfahrung einer geeigneten Missionsgesellschaft, auch für die ganzen rechtlichen Fragen und Verträge. (Siehe APCM, pfingstlich-charismatische Missionen, oder AEM, evangelikale Missionen)
So unterschiedlich wie die einzelnen Gemeinden hier agieren, wo sie sich treffen, wie sie Gruppen, Gottesdienste und das Gemeindeleben gestalten, so unterschiedlich ist auch ihr missionarisches Engagement. Es gibt keine Standard- oder 0815-Lösungen!
Uns ist es ein Anliegen, Pastoren, Gemeinden und Missionsleiter zum Austausch untereinander anzuregen.